Gefechtsbericht vom 29.08.3030
Ort XXX
XX km vor XXX
Es ist Krieg!
Und er findet bei uns statt. Heute morgen kamen die Perimeterwarnungen von
unserer Aufladestation am Nardirsprungpunkt, da� sich 4 Sprungsohiffe materialisiert
hatten. Schiffe von den Ligisten. Das sieht verteufelt nach einer Invasion aus.
Nur gut, da� wir gerade in Bereitschaft sind, da wir uns gerade auf den Weg zu
den TeleKom-Kutten machen wollten. So wurde uns nat�rlich auch gleich das erste
Ziel zur Verteidigung gegeben. Wir sollten XXX verteidingen, da die dort
vorhanden Reparaturanlagen mit Sicherheit eines der Ziele der Angreifer sein
w�rden. So r�ckte ich mit einer Kompanie aus. Ein Gro�teil unserer "Hell
Angels" waren schon verladen, und so blieb mir nur eine aus Mechs, Panzern
und Aufkl�rern zusammengew�rfelte Einheit. Wenn der Feind mit zuvielen Einheiten
anger�ckt w�re, h�tten wir wohl keine Verst�rkung mehr, sondern nur noch
eine Urne gebraucht.
Zur Verteidigung hatten wir nur meinen Hammer, eine S-Banshee, den Archer,
zwei Griffin, zwei M-W�lfe, die Mirage, den LRM Ontos, einen Saladin, einen
Warrior und das �rtliche Jump Infanterie Platoon.
Sobald wir erfahren hatten, von wo der Feind kommen w�rde, hatten wir uns die
bestm�gliche Verteidigungsstellung gesucht und r�ckten aus, da ein Kampf
in der Stadt zu viele Verluste mit sich gebracht h�tte. Ich war geschockt,
als ich erfuhr, wie weit der Feind schon vorger�ckt war. Wof�r hatte das Commonwealth
eigentlich soviel Material in die Milizen gepumpt?! Denn eine Minute vor unserer
Stellung hat unser aufkl�rende Warrior schon Feindkontakt und versorgte den
Feind schon mit seiner AK5. Verteufelt mutige Jungs, diese Fernsp�her. Nicht umsonst
hat diese Truppengattung die h�chsten Verlustraten unter allen Truppengattungen.
Dieser Fernsp�her konnte schon diverse Maschinen erkennen.
Darunter meldete er 2 Archer, einer davon jetzt leicht besch�digt, einen
Awesome sowie verschiedene Panzer und einige andere Mechs, die sich aber
alle im Wald versteckten. So schickten ich den Saladin von der anderen Seite an
den Feind heran. Wir selbst schafften es gerade rechtzeitig in unsere Stellung,
als die ersten feindlichen Maschinen in Reichweite kamen. Die Sprunglanze mit
den W�lfen, den Griffins und der Mirage bezogen ca. 8OO Meter von uns entfernt
Ihre Position. Jetzt konnten wir auch einen Gro�teil der anderen Feindmaschinen
sehen. Neben den zwei Archern kamen noch ein Teebeutel, ein Awesome mit
Raketensch�chten, eine Whitti, eine Trebuchet, ein Hermes, ein Centurion und
viele besonders LRM-lastige Panzer auf den Ortungsschirm. Jetzt blieb ein
schmaler Durchgang, durch den diese Feindmaschinen kommen mu�ten, um uns
zu erreichen, falls sie uns nicht ganz weit umgehen wollten. Ich stand mit
meinem Hammer auf einer etwas erh�hten Position, und so konnte ich die ersten
Gegner sehen. Direkt hinter mir blieben unser Archer und der Ontos in Deckung.
Sie konnten
den Feind nicht direkt sehen, aber daf�r hatten wir ja unser Jump Rifle Platoon.
Als erstes kamen zwei Hetzer in Sicht und wurden gleich unter Beschu�
genommen. Von den 90 anfliegenden Raketen fanden nur 6 Ihr Ziel. Auch
zuckten viele Blitze um die Panzer, wobei nur wenige trafen. Kurze Zeit
sp�ter kam ein Centurion in das Sichtfeld der Banshee geschlichen, was sich als
Fehler heraustellen sollte: Nach heftigem PPC-, LRM- und Laserbeschu� stand
es 1:0 im Spiel Gravitation vs. Centurion. Als er wieder auf die Beine gekommen
war, kassierte er das gleiche noch einmal. Noch einmal konnte er das nicht ab und
die Reaktorabschirmung quittierte den Dienst, was f�r den Mech den Schrottplatz
bedeutete. Nun konnten wir uns der Hauptmasse der Feindmechs zuwenden, die auch
mit Raketen umgehen konnte.
Erst wurde die Banshee unter beschu� genommen und dann ich. 10 Raketen
explodierten auf meiner Cockpitscheibe wobei die zehnte meinen K�hlschrank
zernagelte. Noch einen Treffer konnte ich nicht riskieren - die Minibar war direkt
neben dem K�hlschrank eingebaut.
Am Waldrand sah ich gerade einem etwas zur�ckgefallenen Striker explodieren
und kurz danach unseren Saladin durch den Feuerball der Explosion rasen. Er hatte
das Feld jetzt wohl von hinten aufgerollt. Als er den Partisan unter Beschu� nahm,
gesellte sich dessen Crew an den Ort, wo jetzt die Besatzung des Strikers auch
schon Psalmen singen d�rfte.
Die S-Banshee spielte inzwischen mit den beiden Hetzern. Der eine stand schon
mit zerschossenen Reifen am Berg, w�hrend der andere hinter der S-Banshee
herrollte.
Als n�chstes nahmen wir alle einen Archer aufs Korn. Er verlor �ber die H�lfte
seiner Panzerung. Gleichzeitig fing ich mir noch zwei Raketen auf dem Kopf ein.
Ich konnte noch rechtzeitig den Schleudersitz bet�tigen, bevor der Kopf in die
Luft flog. Den Rest der Schlacht beziehungsweise
den R�ckzug der feindlichen Einheit
konnte ich nun von einer exzellenten Aussichtsposition genie�en.
Beim R�ckzug konnten wir dem Awesome der Ligisten noch den Rest geben, als dieser
den Abmarsch der anderen Angreifer decken wollte.
Auch unser Warrior ging noch baden: �ber einem See in der N�he s�gte ihm eine LRM-Salve
den Rotor ab. Die Besatzung konnte allerdings ans Ufer schwimmen.
Auf die Anfrage, ob wir noch irgendwo anders ben�tigt w�rden, gab es nur
Verneinungen. Der Feind war an allen Fronten zur�ckgeworfen worden.
Wir kehrten dann so schnell wie m�glich zur�ck zur Basis, um unsere
Startvorbereitung zu Ende zu bringen. N�chste Woche statten wir den
TeleKom-Kutten einen Besuch ab und holen uns zur�ck, was sie dem Commonwealth
genommen haben.
Kommandant Dennis Raschke
30th Lyran Guards
Beta Batallion
Hells Command